Auf der am letzten Samstag in Bregenz stattgefundenen Landeskonferenz der Sozialistischen Jugend Vorarlberg wurde nach über fünf Jahren Lukas Riepler (25) als Landesvorsitzender abgelöst. Ihm folgt der siebzehnjährige HTL-Schüler und Gewerkschaftsaktivist Benedikt Brunner.
Riepler, dessen Vorsitz sich durch ein klares linkes Programm und einen hohen Grad an Aktivitäten ausgezeichnet hat, freut sich über den Wechsel an der Spitze: „In den letzten fünf Jahren ist es uns gelungen, die SJ zu einem starken Sprachrohr der Jugendbewegung zu machen. Wir sind heute ein Referenzpunkt für eine breite Schicht an Lehrlingen und Schülern und haben maßgeblich dazu beigetragen, brennende Themen in Vorarlberg zu einer öffentlichen Diskussion zu machen. Es freut mich, dass nun mit Benedikt Brunner eine neue SJ-Generation das Ruder in die Hand nimmt“, so Riepler.
Brunner definiert sein Programm als Fortsetzung der erfolgreichen letzten fünf Jahre und schwört die SJ auf einen heißen Herbst ein: „Wenn es nach Regierung und Unternehmern geht, soll es zu einem sozialpolitischen Frontalangriff auf Jugendliche und Lohnabhängige kommen. Wir werden alle Register ziehen um uns dagegen zur Wehr zu setzen – wir sind eine sozialistische Organisation und sehen im Kapitalismus unser Angriffsziel!“
Die Konferenz, die unter dem Motto „Die Krise endet, wenn der Kampf beginnt!“ im ÖGB-Saal stattgefundenen hat, wählte Brunner und ein vierköpfiges Vorstandsteam in die SJ-Führung.
Ich wünsche Benedikt alles gute !