Bürgermeister Martin Summer möchte alle Parteien einbinden!
In den vergangen Jahren wurde die Zahl der Gemeindevorstandsmitglieder
in Rankweil so festgelegt, dass möglichst alle in die Gemeindevertretung gewählten Parteien auch im Gemeindevorstand einen Sitz hatten. Bereits vor fünf Jahren hatte daher die Rankweiler Volkspartei zugunsten der FPÖ auf einen Gemeinderat verzichtet. Nach dem Ergebnis der Gemeindevertretungswahl am Sonntag sind gemäß Gemeindegesetz weder SPÖ noch FPÖ im Gemeindevorstand vertreten.
Ah klingt doch nicht schlecht oder? Hab ich mir auch gedacht. Für eine gut gelebte Demokratie sehr notwendig im tiefschwarzen Rankweil ( wo ist meine Taschenlampe?)
Aber hmmmmm... was war das?
Weil es sich in Rankweil bewährt hat, dass alle am Sitzungstisch Platz haben schlägt Bürgermeister Martin Summer vor, durch den Verzicht von ÖVP und Grünen auf jeweils ein Gemeindevorstandsmitglied bei Beibehaltung von 8 Vorstandsmitgliedern die beiden anderen Parteien in dieses wichtige Gremium miteinzubinden. „Ich will, dass sämtliche Parteien im Gemeindevorstand vertreten sind. Es sollen alle bei den laufenden Entscheidungen mitbestimmen können“ so Bürgermeister Martin Summer. Dies wurde bereits 1990 zugunsten der damals neu angetreten Grünen so praktiziert.
ooooohhhh clever!!!! Er schiebt den Grünen den Schwarzen Peter in die Schuhe !! Macht alles von der Entscheidung des Grünen Forums abhängig. Clever ha! Das neu dazugewonnene Selbstbewusstsein schlägt durch ;)
Na wenn ich die Grünen wäre würde ich nicht darauf eingehen. Haben sie auch nicht ! Gut so ! Wenigstens Metzler und Burgstaller sind die letzte Gegenwehr im Rankweiler Gemeindevorstand !
Wir zählen auf die beiden ! Enttäuscht uns nicht Grünes Forum !!
Ich bin enttäuscht von BM Summer. Ich hätte ihm mehr Weitblick zugetraut!
Aber der Machtrausch ist doch stärker. Und was noch enttäuscht. Keine persönlichen Gespräche !
Werner Nesensohn wusste bis gestern abend nicht dass er keinen Sitz mehr bekommt. Er hat es "hintenrum" von anderen erfahren. Ich dachte BM wäre ein Schritt vorwärts. Das enttäuscht !
Alles wird gut... hoffentlich...
Ines